Verbundene Objekte als neue Quellen nutzbarer Intelligenz - DEEP

Vernetzte Objekte nehmen in allen Branchen rasant zu. Die Herausforderung besteht heute darin, die durch sie erzeugten Daten effizient zu nutzen. Mit einem integrierten Ansatz aus Konnektivität, Cloud, künstlicher Intelligenz und Sicherheit unterstützt DEEP Organisationen dabei, datenbasierte Ökosysteme zu schaffen – und IoT sowie M2M in leistungsstarke Effizienztreiber zu verwandeln.
Sensoren, vernetzte Geräte, kommunizierende Systeme – in den letzten Jahren haben sich diese Technologien in zahlreichen Bereichen etabliert. Sie ermöglichen die Fernüberwachung und -steuerung unterschiedlichster Ausrüstungen. Heute liegt der Fokus auf der intelligenten Nutzung der dadurch generierten Informationen. Daten gelten als strategische Ressource – aber sie entfalten ihren Wert nur, wenn man über die Mittel zur Auswertung verfügt.
Die großflächige Einführung vernetzter Geräte in Industrie, Gesundheitswesen, Logistik oder Smart Cities eröffnet neue Perspektiven. „Wir erleben eine wahre Explosion des Datenvolumens, das durch diese Geräte generiert wird. Doch diese Daten erhalten erst dann einen echten Mehrwert, wenn man sie in Echtzeit kontextualisieren und interpretieren kann“, erklärt Júlio César Pinho, Business Development Manager – M2M bei DEEP.
Mehr als nur Konnektivität: integrierte Ökosysteme aufbauen
Es geht nicht mehr nur darum, Informationen von Punkt A nach Punkt B zu übertragen. Entscheidend ist die Entwicklung vollständiger Ökosysteme auf Basis von Plattformen, die Daten zentralisieren, verarbeiten und intelligent nutzen können. „Über die IoT- und M2M-Konnektivitätslösungen hinaus, die wir international umsetzen, besteht die eigentliche Herausforderung darin, Ökosysteme zu etablieren, die Daten erfassen, sichern und in Maßnahmen zur Effizienzsteigerung umwandeln“, so Pinho.
Die Säulen der Datenwertschöpfung beherrschen
Ein erfolgreiches IoT-Projekt ruht auf mehreren Säulen: Konnektivität, Cloud-Dienste, Datenverarbeitung, Cybersicherheit – und vor allem klar definierte Use Cases. „Unsere Kunden benötigen eine ganzheitliche, durchgängige Lösung – vom Netzwerk über die Cloud bis hin zur Datenverwertung durch KI. Sobald die relevantesten Anwendungsfälle identifiziert sind, bündeln wir unsere Kompetenzen, um die effizienteste Gesamtlösung zu entwickeln“, erklärt Pinho. Eine kohärente Infrastruktur ermöglicht nicht nur die Datenerfassung, sondern vor allem die Umwandlung in wertvolle Entscheidungsgrundlagen.
Neue Chancen in vielen Bereichen
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig – und noch längst nicht ausgeschöpft. Um das Potenzial einer datengetriebenen digitalen Transformation aufzuzeigen, hier einige konkrete Beispiele:
Industrie: ein Motor der operativen Effizienz
In der Industrie erlaubt die Vernetzung von Produktionsanlagen eine Echtzeitüberwachung, die Früherkennung von Störungen und präventive Wartungseinsätze. Diese vorausschauende Instandhaltung, gestützt auf KI, senkt die Kosten um 10–20 % und erhöht gleichzeitig die Anlagenverfügbarkeit. Durch die Datenerfassung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Einkauf bis zur Auslieferung – lassen sich Prozesse optimieren, die Produktion besser steuern, Qualität verbessern und Verschwendung reduzieren.
Gesundheitswesen: den Patienten durchgängig begleiten
Im Gesundheitswesen verbessert IoT die Patientenbetreuung entlang des gesamten Versorgungswegs. Einige Rettungswagen senden bereits kontinuierlich Vitaldaten an das Krankenhaus, sodass sich das medizinische Personal optimal vorbereiten kann.
Bei ambulanter Behandlung erlaubt die Teleüberwachung eine kontinuierliche Beobachtung des Gesundheitszustands – mit schneller Reaktion bei Alarmen. Doch gerade hier ist die Absicherung der digitalen Infrastruktur entscheidend: Neben stabiler Konnektivität braucht es performante Cloud-Umgebungen und umfassende Sicherheit, um Datenschutz, Integrität und Compliance zu gewährleisten. Vertrauen entsteht nur, wenn die sensibelsten Daten geschützt sind.
Logistik: von der Telematik zur dynamischen Optimierung
Auch die Logistik profitiert massiv vom IoT. Zwar sind GPS-Tracking und Standortüberwachung etabliert, doch der Mehrwert entsteht heute durch die intelligente Auswertung der Daten. Fahrverhalten, Wartungszyklen, Routenanalysen – all das ermöglicht Kostenoptimierung, höhere Pünktlichkeit und geringere CO₂-Emissionen. „KI erkennt automatisch Abweichungen, analysiert Risiken und passt Routen in Echtzeit an Verkehrs- und Störungsmeldungen an“, so Pinho.
Smart Cities: heterogene Systeme vernetzen
Smart Cities sind ein zentrales Anwendungsfeld. Durch die Vernetzung von Gebäuden, Wasser-, Energie- und Verkehrsnetzen lassen sich Luftqualität messen, Lärmquellen erkennen, Ressourcen schonen und der Verkehr optimieren. Voraussetzung ist die Interoperabilität unterschiedlichster Systeme – ermöglicht durch Cloud-Technologien – sowie die intelligente Datenanalyse. All das erfordert eine skalierbare, robuste Architektur, wie DEEP sie mit seiner datenzentrierten Expertise bereitstellt.
Aus vernetzten Objekten nutzbare Intelligenz machen
Damit aus vernetzten Objekten echte Entscheidungshilfen werden, braucht es ein sicheres, souveränes und stabiles Ökosystem. Genau das bietet DEEP für Organisationen in Luxemburg und weltweit – mit durchgängiger Wertschöpfungskette, souveräner Datenplattform, KI-Expertise und umfassender Kontrolle über Cloud- und Netzwerkinfrastrukturen.
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