Tracances: Arbeiten im Urlaub, eine gute Idee?

10 August 2025

Der Begriff „Workation“, eine Zusammenziehung aus den englischen Wörtern „work“ (Arbeit) und „vacation“ (Urlaub), beschreibt einen boomenden Trend: das Arbeiten aus der Ferne vom Urlaubsort aus. Eine für viele verlockende Idee, die jedoch auch einige Fragen aufwirft.

Arbeiten am Meer: Traum oder Risiko?

Seit den Lockdowns erfreuen sich Workation besonders bei jungen Berufstätigen und Freelancern grosser Beliebtheit. Ein paar Tage vor oder nach dem Urlaub zu arbeiten, ermöglicht es, den Aufenthalt zu verlängern und gleichzeitig produktiv zu bleiben.

Die Vorteile:

🌞 Eine angenehmere Umgebung, die die Konzentration fördert.

🧘 Weniger Stress und mehr Motivation.

🧳 Möglichkeit, ausserhalb der Saison oder länger zu reisen.

Doch Vorsicht:

🔄 Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt leicht.

🧠 Mentale Überlastung droht, wenn keine klare Abgrenzung erfolgt.

📶 Instabile Internetverbindung kann die Effizienz beeinträchtigen.

Workation erfolgreich gestalten

Damit Workation Vorteile bringen, sollten einige Regeln beachtet werden:

  • Informieren Sie Ihren Arbeitgeber rechtzeitig (idealerweise 1–2 Monate vorher).
  • Begrenzen Sie die Zeitverschiebung auf maximal 1–2 Stunden.
  • Prüfen Sie Sicherheit und Versicherung für das Arbeiten im Ausland.
  • Planen Sie echte Pausen ein, um Burnout vorzubeugen.

💡Tipp: Erstellen Sie eine interne Richtlinie für Workation, um eine gesunde Balance zwischen Leistung und Wohlbefinden zu gewährleisten.

Fazit

Workation können eine gute Kombination aus Freiheit und Effizienz sein – vorausgesetzt, sie sind gut vorbereitet.

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