Auf dem Weg zu einer verantwortungsvolleren Digitalisierung, um Innovation und Nachhaltigkeit zu verbinden - DEEP
Auf dem Weg zu einer verantwortungsvolleren Digitalisierung, um Innovation und Nachhaltigkeit zu verbinden
Angesichts des stetig wachsenden ökologischen und gesellschaftlichen Fußabdrucks der Digitalisierung engagiert sich DEEP für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Digitalisierung und möchte dabei Leistung und Nachhaltigkeit miteinander verbinden.
Mit dem Beitritt zur Charta für eine verantwortungsvolle Digitalisierung möchte das Unternehmen sensibilisieren, messen und handeln, um eine sparsamere, ethischere und nachhaltigere Digitalisierung zu erreichen.
Am 16. Oktober hat DEEP (über POST Telecom) die Charta für verantwortungsvolle Digitalisierung des Institut du Numérique Responsable (INR) unterzeichnet. Mit diesem Schritt bekräftigen wir unser Engagement, die Digitalisierung zu einem Hebel für Nachhaltigkeit zu machen und zu einer Referenz für verantwortungsvolle digitale Lösungen in Luxemburg und international zu werden. „Mehr denn je geht es darum, innovativ zu sein, ohne zu verschwenden, zu transformieren, ohne zu zerstören, und Leistung zu erbringen, ohne auszuschließen“, fasste Ludovic Gilles, Direktor von DEEP, bei einer themenspezifischen Veranstaltung zusammen.
Eine zentrale Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft
Digitalisierung ist allgegenwärtig in unserem Leben und zu einer tragenden Säule der wirtschaftlichen Entwicklung geworden. Sie ist unverzichtbar für unseren Alltag, begleitet uns ständig und unterstützt unsere Transaktionen. Doch ihr ökologischer und gesellschaftlicher Fußabdruck, auch wenn er nicht immer sichtbar ist, wird zunehmend besorgniserregend.
Laut Zahlen von IMS – Inspiring More Sustainability verursacht der digitale Sektor heute rund 4 % der weltweiten CO₂-Emissionen und nahezu 10 % des globalen Stromverbrauchs. Und die Tendenz ist klar steigend – angetrieben durch das exponentielle Wachstum der digitalen Nutzung, vom Streaming bis zur künstlichen Intelligenz.

Über Widersprüche hinausblicken
Hinzu kommen unsichtbare, aber beträchtliche Auswirkungen: die Gewinnung seltener Metalle für die Herstellung von IT-Geräten, die zunehmende Menge an Elektroschrott oder auch Ungleichheiten im Zugang zu Technologien. Aus gesellschaftlicher Sicht kann die Digitalisierung, obwohl sie verbinden soll, auch spalten, isolieren, psychische Belastungen verursachen oder sogar unsere Demokratien gefährden.
„Im Reich der widersprüchlichen Anforderungen ist die verantwortungsvolle Digitalisierung König“, fasst Vincent Courboulay, Mitbegründer des INR, zusammen. „Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen technologischer Leistungsfähigkeit und sozialer sowie ökologischer Verantwortung zu finden – zwischen Innovation und Genügsamkeit.“
Verantwortungsvolle Digitalisierung: verstehen, messen, handeln
Verantwortungsvolle Digitalisierung bedeutet nicht nur, den Energieverbrauch von Rechenzentren zu reduzieren. Es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Fußabdruck der Digitalisierung selbst zu verbessern und digitale Technologien gleichzeitig zur Unterstützung anderer nachhaltiger Transformationsprozesse einzusetzen.
Nach dem Ansatz des INR erfolgt die Transformation in drei zentralen Schritten:
- Verstehen, das heißt die direkten und indirekten Auswirkungen der Digitalisierung auf Umwelt und Gesellschaft identifizieren;
- Messen, anhand präziser Indikatoren zur Bewertung des CO₂-Fußabdrucks, der Lebensdauer von Geräten, des Energieverbrauchs digitaler Dienste oder der digitalen Teilhabe;
- Handeln, durch Aktivierung von Verbesserungshebeln: ressourcenschonende Gestaltung digitaler Dienste, Verlängerung der Nutzungsdauer von Geräten, Recycling, verantwortungsvolle Beschaffung sowie Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden.
Dieser Ansatz hilft, „die Widersprüche zwischen Leistung und Nachhaltigkeit zu überwinden“.
„Verantwortungsvolle Digitalisierung ist keine zusätzliche Einschränkung, sondern ein Kompass“, betont Vincent Courboulay. „Sie hilft Organisationen, sich auf einem schmalen Grat zwischen Innovation, Sinn und Wirkung weiterzuentwickeln.“
Konkrete Ansatzpunkte
Die Hebel für eine verantwortungsvollere Digitalisierung existieren bereits:
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Infrastrukturen optimieren: IT-Umgebungen rationalisieren, Datenredundanz verringern, Energieeffizienz der Rechenzentren verbessern;
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Lebensdauer von Geräten verlängern: Reparatur, Wiederaufbereitung oder gemeinsame Nutzung von Hardware bevorzugen;
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Verantwortungsvoll einkaufen: ökologische und soziale Kriterien in Beschaffungsprozesse integrieren und engagierte Anbieter priorisieren;
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Aufklären und sensibilisieren: Mitarbeitende zu digitalen Öko-Gesten schulen und digitale Genügsamkeit fördern (E-Mail-Postfächer aufräumen, Datenmanagement, bewusste Cloud-Nutzung);
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Innovation steuern: ethische und nachhaltige künstliche Intelligenz entwickeln, basierend auf Transparenz, Sparsamkeit und Ressourcenschonung.
In ihrer Summe tragen diese Maßnahmen dazu bei, eine nachhaltigere digitale Landschaft aufzubauen und gleichzeitig die Resilienz von Organisationen zu stärken.
Die Ambition von DEEP: der führende Anbieter für verantwortungsvolle digitale Dienstleistungen werden
Mit der Unterzeichnung der Charta für verantwortungsvolle Digitalisierung engagiert sich DEEP für ein konsequentes und vorbildliches Vorgehen. Das Unternehmen strukturiert seine Strategie rund um drei zentrale Schwerpunkte:
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Umweltfreundlichere IT, durch kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und Verlängerung der Lebensdauer von Geräten;
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Begleitung der Kunden bei der Reduzierung ihres digitalen Fußabdrucks, durch Beratung und verantwortungsbewusste technologische Lösungen;
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Innovation im Dienste der Nachhaltigkeitsherausforderungen, mit Technologien, die helfen, ökologische und gesellschaftliche Probleme über die Digitalisierung hinaus zu lösen.
„Verantwortungsvolle Digitalisierung ist das Fundament zukünftiger Resilienz. Sie muss dazu beitragen, digitale Vermögenswerte zu schützen, souveräne Dienste bereitzustellen und die Entwicklung einer ethischen und verantwortungsvollen künstlichen Intelligenz sicherzustellen“, fasst Ludovic Gilles zusammen.
Gemeinsam für eine nachhaltige Digitalisierung handeln
Das Engagement von DEEP ist Teil einer kollektiven Bewegung. Damit der digitale Wandel zu einem nachhaltigen Wandel wird, müssen alle Akteure – Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Bürger – an der Transformation mitwirken.
Verantwortungsvolle Digitalisierung zu übernehmen bedeutet, die Zukunft vorzubereiten. Es bedeutet, Innovation mit Sinn zu verbinden, die technologische Souveränität Luxemburgs zu stärken und die Digitalisierung zu einem Motor der Resilienz für Organisationen wie auch für die Gesellschaft zu machen.
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