Was auch immer Ihre Beweggründe sind, Sie möchten sein Potenzial für schnelle Innovation, sofortige Skalierbarkeit́ und optimierte Kosten beherrschen. Unsere Überlegungen beginnen mit einem methodischen Ansatz, der die Netzwerkkomponente in den Mittelpunkt der Cloud Governance stellt. In diesem Artikel werden wir die Best Practices für die Gestaltung und Verwaltung des Netzwerks innerhalb der Landing Zone detailliert erkunden. Dazu gehören die Wahl der Region, die Segmentierung, die Konnektivität und die Sicherung.

Netzwerkmanagement innerhalb der Landing Zone: Wie wählt man die Region seines Cloud Providers?

Die Wahl der Region des Cloud-Providers ist von entscheidender Bedeutung. Sie kann von der geografischen Nähe zu den Endnutzern getragen werden. Entscheiden Sie sich für einen Standort, der die Latenzzeit minimiert, um sicherzustellen, dass die Cloud-Ressourcen schnell zugänglich sind und somit eine bessere Reaktionsfähigkeit auf betriebliche Anforderungen bieten. Dies ist ein wesentlicher Punkt der Landing Zone.

Ebenso ist die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ein entscheidender Faktor bei dieser Wahl. Berücksichtigen Sie die gesetzlichen Anforderungen an die Speicherung und Verarbeitung von Daten in den verschiedenen Regionen. So wird sichergestellt, dass Ihre Infrastruktur die geltenden Standards und Regulierungen (GDPR/RGPD, PCI DSS) einhält.

Um die Ausfallsicherheit und die Notfallwiederherstellung zu verbessern, können Sie sich für mehrere Regionen entscheiden. Die Verteilung Ihrer Workloads auf verschiedene Regionen sorgt für Redundanz und minimiert so potenzielle Unterbrechungen. Dieser Ansatz gewährleistet, dass Ihre Dienste auch bei größeren Vorfällen kontinuierlich verfügbar sind.

Quelle segmentation réseau mettre en place dans le cadre de la landing zone ? 

Der Hauptzweck der Netzwerksegmentierung besteht darin, eine logische Isolierung zwischen den verschiedenen Teilen der Infrastruktur zu gewährleisten. Diese Praxis erweist sich als wichtig, um die Sicherheit, das Leistungsmanagement und die betriebliche Flexibilität Ihrer Cloud-Umgebung zu erhöhen.

Eine bewährte Praxis der Landing Zone ist die Verwendung mehrerer VPCs (Virtual Private Cloud) oder VCNs (Virtual Cloud Network) zur Isolierung von Workloads. Diese Segmentierung ist entscheidend, um separate virtuelle Umgebungen zu schaffen und so die Angriffsfläche zu begrenzen, falls ein Teil des Netzwerks kompromittiert wird.

Innerhalb jedes VPC oder VCN ermöglicht die Verwendung von Subnetzen oder Teilnetzen die spezifische Isolierung von Ressourcen wie Load Balancers, Anwendungsservern und Datenbanken. Dies bietet eine feinere Granularität bei der Verwaltung von Zugriffen und Berechtigungen und ermöglicht eine genaue Kontrolle über den Datenverkehr zwischen den verschiedenen Elementen der Infrastruktur.

Ergänzend zu dieser Segmentierung ist die Implementierung von ACLs (Access Control Lists) eine empfohlene Praxis. Security Lists, Network Security Groups definieren Regeln zur Filterung des Datenverkehrs, die die Kommunikation zwischen den Netzwerksegmenten regeln. Dies erhöht die Sicherheit, indem nur der notwendige Datenverkehr zugelassen wird.

Netzwerkkonnektivität und Landing Zone: Wie kann die Integration der bestehenden OnPremise-Infrastruktur mit Cloud-Diensten erleichtert werden, um die Interoperabilität zu gewährleisten?

Das Hauptziel dieser Phase in der Landing Zone besteht darin, eine nahtlose Kommunikation zwischen den vorhandenen OnPremise-Ressourcen und den in der Cloud gehosteten Ressourcen zu gewährleisten. Um diese Konnektivität zu erreichen, haben Sie die Möglichkeit, VPN-Verbindungen oder dedizierte Zusammenschaltungen zu verwenden. VPN-Verbindungen sind besonders nützlich, um sichere Tunnel über das Internet zu errichten, und bieten eine flexible Lösung für Unternehmen, die ihr Netzwerk sicher und erschwinglich in die Cloud erweitern möchten. Auf der anderen Seite bieten dedizierte Zusammenschaltungen direkte, hochleistungsfähige und sichere Verbindungen zwischen lokalen Netzwerken und den Netzwerken des Cloud-Anbieters.

Es ist wichtig zu betonen, dass sich die Netzwerkkonnektivität nicht nur auf die Verbindung zwischen OnPremise-Netzwerken und der Cloud beschränkt. Sie umfasst auch die Kommunikation innerhalb der Cloud, zwischen verschiedenen Regionen, Verfügbarkeitszonen und Diensten. Diese Konnektivität trägt dazu bei, eine kontinuierliche Verfügbarkeit der Dienste zu gewährleisten.

Sie haben also verstanden, dass diese Konnektivität darauf abzielt, eine einheitliche und kohärente Umgebung zu schaffen, die für den Erfolg einer Landing Zone in der Cloud von entscheidender Bedeutung ist.

Gewährleistung einer optimalen Netzwerksicherheit und Schutz sensibler Daten mit der landing zone

Dieser Sicherheitsschritt innerhalb der Landing Zone soll die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten gewährleisten und vor potenziellen Bedrohungen schützen. 
Eine grundlegende Praxis ist die Verschlüsselung von Daten mithilfe sicherer Protokolle. Indem Sie verschlüsselte Verbindungen einrichten, sichern Sie die Kommunikation zwischen den verschiedenen Elementen Ihrer Cloud-Infrastruktur. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten selbst im Falle eines Abfangens für unbefugte Dritte unverständlich bleiben.

Die kontinuierliche Überwachung des Netzwerks hilft Ihnen, verdächtige Aktivitäten zu erkennen. Durch den Einsatz von Tools zur Erkennung von Eindringlingen und zur Überwachung von Protokollen können Sie Anomalien schnell erkennen und Korrekturmaßnahmen ergreifen. Dieser proaktive Ansatz ermöglicht es Ihnen, ein hohes Sicherheitsniveau aufrechtzuerhalten, indem Sie potenzielle Bedrohungen antizipieren, bevor sie zum Problem werden.

Dieser Artikel, der sich auf die Netzwerkkomponente der Cloud-Landing-Zone konzentriert, ist Teil einer Reihe von Artikeln über die Cloud-Landing-Zone.

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